BitMEX
Der CfD-Trader für Krypto Margins und Krypto Futures

BitMex

Bitmex ist im aufstrebenden Kryptomarkt inzwischen ein alteingesessener Riese. Denn bereits seit 2014 ist die Krypto-Trading-Plattform auf dem Markt aktiv.

Mit einem durchschnittlichen Handelsvolumen von inzwischen ungefähr 750 Millionen US-Dollar pro Tag und 22.000 Nutzern täglich gehört Bitmex zudem auch immer noch zu den Schwergewichten im Bereich des Krypto Tradings. Pro Monat sind es sogar bis zu 11 Millionen Nutzer.

Bei BitMEX kann Margin und Leverage Trading mit Kryptowährungen genutzt werden. Es handelt sich also um einen typischen CfD-Trader. CfD steht dabei für „Contract for Difference“. Hierzu stehen verschiedene Hebelprodukte zur Verfügung wie Terminkontrakte, Futures, Perpetuals sowie der Margin Handel. Der maximal einsetzbare Hebel beträgt dabei 100.

  • Bitcoin

  • Ethereum

  • Bitcoin Cash

  • Litecoin

  • Ripple

  • EOS

  • Cardano

  • TRON

  • Binance Coin

  • Chainlink

  • Yearn.finance

  • Polkadot

  • Tezos XTZ

Das heißt nichts anderes, als dass Du Dein eingesetztes Kapital um den Faktor 100 steigern kannst. Die Gewinnmöglichkeiten sind also enorm, jedoch auch das Risiko eines Verlustes.

Die hebelbaren Kryptowährungen sind weiterhin recht überschaubar, was aber für Margin Trader an sich nicht ungewöhnlich ist. Mit CfDs können gegenwärtig dreizehn Kryptowährungen bei BitMEX gehebelt werden.

Du solltest auch wissen, dass Du bei BitMEX keine Möglichkeit hast Bitcoin direkt mit Fiatgeld zu kaufen. Einzahlungen sind nur in Form von Bitcoin möglich.

Wie hoch sind die Gebühren bei BitMEX?

BitMEX verfolgt bei seiner Gebührenstruktur einen Maker-Trader-Ansatz. Maker sind die Anbieter am Kryptomarkt. Sie erstellen die Kauf- und Verkaufsaufträge uns sorgen somit für ausreichend Liquidität. Taker wiederum sind die Käufer der von den Makern platzierten Orders.

Für Maker fallen bei Perpetuals Gebühren von 0,025 Prozent bei BitMAX an, Trader müssen hingegen 0,075 Prozent bezahlen. Bei Futures hingegen erhöht sich die Makergebühr auf 0,05 Prozent, außer für Bitcoin. Bei letzterer Kryptowährung sind es ebenfalls 0,025 Prozent. Trader müssen hingegen mit einer Gebühr von 0,075 Prozent bei Bitcoin rechnen. Für alle anderen Futures bezahlen sie eine Gebühr von 0,25 Prozent, was sicherlich nicht ganz billig ist. Eine genaue Gebührenübersicht findet sich aber natürlich auf der Seite von BitMEX.

Das Depot für Deine Kryptos ist, wie es auch in der Branche zum guten Ton gehört, kostenfrei. Auszahlungen werden des Weiteren bei BitMEX sehr schnell ausgeführt. In der Regel erfolgen sie innerhalb von zwei Werktagen.

Zu beachten ist auch, dass BitMEX zwar keine Gebühren für die Ein- und Auszahlungen verlangt. Diese können aber durch das Bitcoin-netzwerk selbst entstehen.

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Wie gut eignet sich BitMEX für den Handel mit Bitcoin, Ether und anderen Coins?

Tatsächlich ist der Zugang zu BitMEX überaus einfach. Man muss sich lediglich registrieren und kann im Grunde schon mit den Trades beginnen, sobald man seine Bitcoins transferiert hat. Eine Mindesteinzahlung existiert nicht. Auch eine Verifizierung benötigt BitMEX nicht, ein Punkt, der in er Vergangenheit für enormen Unmut bei den Aufsichtsbehörden gerade in den USA gesorgt hat.

Die Homepage von BitMEX ist in fünf verschiedenen Sprachen erhältlich. Neben Englisch und Russisch handelt es sich jedoch nur um asiatische Sprachen. Ein deutsches Interface existiert leider nicht. Der Kundenservice ist weiterhin nur über Email zu erreichen. Auch verfügt Bitmex über eigene Accounts bei Twitter, Reddit und IRC. Ein Telefonsupport existiert gleichwohl nicht.

Auch existiert im Gegensatz zu anderen Kryptobrokern keine App für das Smartphone. Du bist also darauf angewiesen, sämtliche Trades an Deinem Notebook oder Desktop-PC vorzunehmen. Dies ist natürlich weniger ansprechend, da heutzutage viele Nutzer mobil ihre Trades überprüfen und neue abschließen müssen. Außerdem ist die Volatilität bei Kryptowährungen, selbst beim Bitcoin, nach wie vor immens, so dass oft schnelles Handeln erforderlich ist. Im Google Appstore finden sich zwar immer wieder Apps zu BitMEX, diese sind aber nicht offiziell von BitMEX veröffentlicht, sondern von Drittanbietern entwickelt. Es ist also äußerste Vorsicht bei solchen Apps geboten.

Das Interface scheint sich weiterhin mehr an Trader zu richten, die schon über größere Erfahrungen mit dem Hebeln von Kryptozertifikaten haben. Anfängern und Laien steht jedoch auch ein Demomodus zur Verfügung, mit welchem sie üben können.

Ist BitMEX seriös?

BitMEX war in der Vergangenheit ein paar Mal in die Schlagzeilen geraten. Unter anderem wurde dem Gründer von Bitmex, Arthur Hayes, und seinen Mitarbeitern vorgeworfen, zu wenig für die Compliance des Derivatebrokers zu tun. Dies gipfelte sogar darin, dass die Probleme mit den US-amerikanischen Aufsichtsbehörden so sehr anwuchsen, dass Hayes BitMEX verließ. Seitdem befindet sich der nach wie vor nicht regulierte Kryptobroker unter deutscher Führung.

Der neue CEO von BitMEX ist derweil kein Unbekannter. Es handelt sich um Alexander Höptner, den ehemaligen Chef der Börse Stuttgart. Der Personalwechsel an der Spitze hat dem Kryptobroker sicherlich gut getan, so dass das Unternehmen in Zukunft wieder in ruhigeren Fahrwassern operieren dürfte.

Allerdings hatte BitMEX auch bereits unter Hayes einen Ruf als sehr sichere Börse. BitMEX benutzt Cold Wallets um Kryptowährungen zu lagern. Die internen Hot Wallets sind zudem alle durch ein Multisignatursystem gesichert. Es werden mehrere Freigaben benötigt, um eine Übertragung von Coins zu bewerkstelligen. Dies soll es Hackern erschweren, sich unbefugten Zugang zu den gelagerten Cryptos zu verschaffen. Zudem verwendet BitMEX den Amazon Web Service „world class security“ sowie spezielle Tokens für die internen Systeme des Unternehmens. Bei eigentlichen Handeln vertraut man zudem auf KDB+, ein Sicherheitssystem, welches auch von Banken benutzt wird.

User können zudem ihre eigenen Accounts mit einer privaten PGP, einem Verschlüsselungssystem, ausstatten. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ebenfalls möglich und sinnvoll. Trotz aller dieser durchaus guten Sicherheitsmaßnahmen sind Nutzer jedoch gut bedient, ihre Kryptowährungen auf eigenen Cold Wallets zu lagern sowie Passwörter und Zugangscodes niemals auf dem heimischen Computer zu speichern. Dies gilt aber keinesfalls nur für BitMEX, sondern für sämtliche Kryptobroker und Kryptobörsen.

BitMEX unterliegt keiner staatlichen Einlagensicherung. Um den Kunden und Nutzern dennoch das Risiko eines Ausfalls abzunehmen, verfügt Bitmex jedoch über einen eigenen Einlagensicherungsfonds.

Was ist BitMEX?

BitMEX wurde 2014 als nicht regulierter Derivatebroker für Kryptowährungen gegründet. Ansässig ist der Broker auf den Seychellen. In der Vergangenheit leiteten US-Aufsichtsbehörden wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen die Unternehmensführung ein. Geschadet hat es der Beleibtheit des Derivatebrokers jedoch langfristig nicht. Dass BitMEX inzwischen mit Alexander Höptner einen deutschen CEO hat, der bereits als Chef der Börse Stuttgart viel Trading Erfahrung mitbringt, spricht zudem für die Plattform.